Patientenveranstaltung zu Parkinsontherapie

KBR-Chefärzte geben Überblick zu Therapieverfahren. Großes Interesse an der Veranstaltung des Klinikums im Auswandererhaus.

Die klassische Parkinson-Krankheit gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland. Bei den über 65-jährigen liegt die Krankheitshäufigkeit bei 1.800 pro 100.000 Einwohner. Die Chefärzte PD Dr. Dr. Kai Boelmans (Neurologie) und Prof. Dr. Pinsker (Neurochirurgie) des Klinikums Bremerhaven-Reinkenheide widmeten diesem wichtigen Thema eine Patientenveranstaltung unter dem Titel „Verschiedene (Aus-)Wege in der Parkinsontherapie“.

Die Veranstaltung am 10. Juli 2019 stieß auf großes Interesse. Der große Veranstaltungssaal des „Deutschen Auswandererhaus“ war bis auf den letzten Sitz komplett besetzt. Dr. Boelmans begrüßte die Teilnehmer und sprach in seinem Fachvortrag über medikamentöse Therapiestrategien bei der Parkinson-Krankheit. Prof. Pinsker ging auf „Tiefe Hirnstimulation bei der Parkinson-Krankheit“ ein. Elke Rohlfing, Logopädin am KBR, informierte über die nicht-medikamentöse Behandlungsstrategie „Lee-Silverman-Voice-Therapie (LSVT)“.

Insgesamt gab die Veranstaltung somit einen umfassenden Überblick über die gegenwärtigen Therapieverfahren der Parkinson-Krankheit. Der Erfahrungsbericht eines Parkinson-Patienten mit der Tiefen Hirnstimulation ergänzte die Fachvorträge. Im Anschluss gab es Gelegenheit zur Diskussion sowie Fragen aus dem Publikum.

Die Ausrichter waren mit der Veranstaltung und vor allem mit der regen Beteiligung sehr zufrieden. Mit rund 120 Besuchern war es eine der meistbesuchten Veranstaltung der KBR-Patientennachmittage.

Gruppenfoto der Vortragenden beim Patientennachmittag zum Thema Parkinson

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Bereich Bewegungsstörungen und Tiefe Hirnstimulation in der Klinik für Neurologie. Nutzen Sie hierzu den folgenden Link.

Szenenfoto vom Patientennachmittag zum Thema Parkinson: Vortragender und Publikum
Szenenfoto vom Patientennachmittag zum Thema Parkinson: Vortragender und Publikum

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